Archiv der Kategorie: Yoga

59 Vegane Eisenquellen und Vitamin C

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vegetarisch veganEisenmangel kann Ursache für Niedrigenergiezustände, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Depression sein. Das hatte ich im letzten Podcast erwähnt. Solltest du einen diagnostizierten Eisenmangel haben, gilt es zunächst Eisenpräparate zu dir zu nehmen. Zusätzlich solltest du auch genügend Vitamin C-haltige Nahrungsmittel zu dir nehmen. Denn der Körper braucht Vitamin C, um Eisen absorbieren zu können. Übrigens: Es ist NICHT notwendig, Fleisch zu essen, um genügend Eisen zu bekommen. Es gibt gute pflanzliche Eisenquellen. Dazu gehören zum Beispiel Vollkorngetreide wie Haferflocken PuTTY SSH Windows , Vollkornreis, Amaranth, Quinoa, Samen wie Leinsamen, Kürbiskerne, Pistazien, Pinienkerne, Hülsenfrüchte wie Linsen, dunkelgrüne Gemüsesorten wie Spinat, Mangold, Grünkohl und Rosenkohl oder auch Aprikosen. Damit das Eisen gut aufgenommen werden kann, solltest du genügend Vitamin C-haltige Nahrungsmittel zu dir nehmen, also frisches Obst und Salate. Mehr zum Thema Ernährung auch unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben.html sowie unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html

58 Eisenmangel vermeiden

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vegetarisch veganEisenmangel kann Ursache von Energiemangel, Niedergeschlagenheit und Müdigkeit sein. Welche Symptome Eisenmangel hat und wie du Eisenmangel beheben kannst, erfährst du in diesem Podcast. Es gilt dabei auch zu bedenken: Heutzutage ist ein zu hoher Eisengehalt im Blut ein sehr viel gravierenderes Problem als Eisenmangel. Fange also nicht einfach an mehr Eisen zu dir zu nehmen, wenn du depressiv bist. Ein erhöhter Eisengehalt korreliert mit Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Wenn du aber verschiedene Symptome hast, die mit Eisenmangel erklärt werden können, dann lass einen Bluttest machen. Und noch etwas: Diese Podcasts sind nicht als Ersatz für ärztliche Diagnose und Behandlung zu verstehen. Sie sind vielmehr Anregungen dafür, gezielt mit einem Arzt zu sprechen und körperliche Ursachen für etwaige Müdigkeit, Energiemangel und Niedergeschlagenheit abklären zu lassen. https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html . Wenn du dich einfach regenerieren und neue Kraft tanken willst, könnte übrigens ein Yoga Urlaub sehr hilfreich sein https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html

57 Schilddruesenprobleme vermeiden

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vegetarisch veganAb dieser Folge beginnt eine neue Reihe in diesem Veganer-Vegetarier Podcast. Ich möchte über einige gesundheitliche Probleme sprechen, die auch ein Veganer, ein Vegetarier haben kann. Zwar ist die vegane Ernährung die gesündeste Ernährung überhaupt. Aber auch ein Veganer kann diverse körperliche Erkrankungen haben. Und auch ein Vegetarier, ein Veganer muss auf ausgewogene Ernährung achten. Ich verfolge ja mit diesem Veganer-Vegetarier-Podcast ein mehrfaches Ziel: Zum einen hoffe ich, mehr Menschen davon zu überzeugen, Vegetarier, Veganer zu werden. Zum zweiten möchte ich Veganern Argumente geben, mit denen sie andere überzeugen können, auch Veganer zu werden. Und zum dritten möchte ich, dass Veganer und Vegetarier sehr gesund sind, voller Energie und Lebensfreude. Dann fällt es am leichtesten, auch andere für diese mitfühlende Ernährungsform zu begeistern. Ok, und ich hoffe auch, dass ich den einen oder anderen davon überzeugen kann, auch mit Yoga zu beginnen, einen Yoga Vidya Kurs zu besuchen und in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mal einen Urlaub zu verbringen. Ok, jetzt komme ich also zum Thema: Schilddrüsenprobleme. Ja, auch Veganer können Schilddrüsenprobleme haben. Es ist wichtig, wenn es einem nicht so gut geht, auch mal die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen. Schilddrüsenprobleme können Ursache von Depressionen und auch von Reizbarkeit sein. Schilddrüsenhormone regulieren die verschiedensten körperlichen Funktionen – und sie regulieren auch den Energielevel. Schilddrüsenüberfunktion kann zu Unruhe, Reizbarkeit, rote Hautfarbe, Schlafschwierigkeiten, Nervosität führen. Schilddrüsenunterfunktion kann zu Müdigkeit, Energiemangel, Niedergeschlagenheit führen. Manchmal führt Schilddrüsenunterfunktion auch zu Schlafschwierigkeiten oder auch ein erheblich gesteigertes Schlafbedürfnis. Glücklicherweise sind Schilddrüsenunterfunktionen mittels Bluttest leicht zu diagnostizieren. In dieser Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts erfährst du einiges über Schilddrüsenprobleme, auch über Hashimoto, über die Auswirkungen und die Behandlungsmöglichkeiten. Mehr zu Depressionen und ihre Behandlung unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html .

56 Heißes Wasser trinken, um als Veganer schnell mehr Energie zu bekommen

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55 Iss bewusst – nimm bewusst Lebenskraft auf

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Prana NahrungIn der heutigen Folge geht es darum, dass du über das Essen bewusst Lebensenergie aufnehmen kannst. Vielleicht ist es dir beim Lesen des Titels aufgefallen: Ab dieser Folge habe ich die Nummerierung geändert. Ich unterscheide nicht mehr zwischen erster und zweiter Staffel. Vielmehr ist dies die 55. Folge unseres Veganer-Vegetarier-Podcasts. Jetzt also zum Inhalt dieses Podcasts:
Lass Essen deine Medizin sein. So hat es Mahatma Gandhi gerne gesagt. Und so lautet auch eine alte Ayurveda Weisheit. Ayurveda ist ja die indische traditionelle Medizin, das vermutlich älteste systematische Gesundheitssystem der Welt. Es ist aber nicht nur wichtig, was du isst. Es ist auch wichtig, wie du es isst. Hier also der Tipp, den du vielleicht schon so häufig gehört hast: Iss bewusst. Kaue ausreichend häufig. Genieße das, was du isst. Wenn du kaust, stelle dir vor, dass du Energie, Lebenskraft, Freude zu dir nimmst. Nahrung ist letztlich konzentrierte Sonnenenergie, konzentriertes Licht. Nahrung ist die Kraft der Elemente: Erde, Wasser, Feuer (also Sonne) und Luft – all das ist in der Nahrung drin. Wenn du isst, spüre, dass du die Kraft der Elemente aufnimmst. Lass all diese Elemente dich ganz durchdringen und dir helfen. Wenn es dir schwer fällt, während der ganzen Mahlzeit bewusst zu essen, dann nimm dir vor, wenigsten 1-2 Minuten lang bewusst zu essen und das Prana aus der Nahrung zu bekommen. Dein Körper wird es dir danken – und du bekommst neue Energie und Lebensfreude. Bewusstes Essen kann ein einfacher Weg sein, um auch aus Niedergeschlagenheit heraus zu wachsen. Darum also nochmals der Tipp: Iss bewusst. Noch ein Tipp: Eine der einfachsten Weisen, neue Energie zu bekommen, ist ein Yoga Urlaub. Schon fünf Tage in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser kann dich gründlich regenerieren. Die täglichen Yoga Übungen erwecken die Energien. Die Meditationen helfen dir, aus der inneren Ruhe neue Kraft und Lebensfreude zu bekommen. Inspirierende Vorträge bringen dich auf neue Gedanken. Gesunde Bio-Mahlzeiten vitalisieren dich. Ausflüge in die Natur, Schwimmen und Sauna, all das kann zu deinem Wohlbefinden beitragen. https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html. Dies ist die 55. Ausgabe des Vegarer-Vegetarier Podcasts. Mehr Tipps zur Ernährung aufhttps://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html . Eine gute Seite zum Thema Veganismus findest du aufhttps://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus

35 Ohne Fleisch, Eier und Milch mehr Freude

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vegetarisch-veganAuch wenn du damit schon vertraut bist – es soll hier noch mal gesagt werden: Tiere sollte man nicht verzehren, in Gefangenschaft halten.  Man sollte auch die Vertreter anderer Species mit Hochachtung behandeln. Sukadev fasst hier die ethischen Gründe für Veganismus kurz zusammen. Hier ein Auszug aus dem Skript dieses Vortrags:

Es muss einfach mal wieder gesagt werden: Man sollte tierische Produkte nicht essen. Man sollte Tiere nicht töten, um sie zu essen. Man sollte Tiere auch nicht gefangen halten, um ihnen etwas weg zu nehmen. Kurz gesagt: Iss vegan, verzichte auf tierische Produkte. Du wirst dich recht bald besser fühlen. Ein Grund für die Zunahme von psychischen Erkrankungen in modernen Gesellschaften ist auch der erhöhte Konsum von tierischen Produkten. Tiere haben Gefühle, Tiere haben Emotionen. Kein Tier will gerne gefangen gehalten werden. Kein Tier will gerne getötet werden. Indem du Tiere und Produkte vom Tier wie Eier und Milch isst, nimmst du auch die Trauer, das Leid der Tiere mit auf. Tiere fallen ja nicht plötzlich tot um. Tiere werden zum Schlachter transportiert. Sie ahnen, dass etwas mit ihnen geschehen wird. Das gilt nicht nur für Tiere aus Massentierhaltung, die ihr ganzes Leben gequält wurden. Auch Tiere aus Freilandhaltung wollen gerne weiter leben. Wenn sie dann vom Hänger rausgetrieben und auf den Schlachthof getrieben werden, spüren sie den Tod in der Luft und haben Angst. Oft müssen sie mit Stockhieben, Seilen oder Elektroschockgeräte zum Tötungsgerät getrieben werden, und gar nicht mal selten sind sie noch nicht tot, wenn sie dann aufgeschnitten werden. Auch Milchproduktion ist mit Grausamkeit verbunden: Zum einen muss eine Kuh jedes Jahr ein Kalb auf die Welt bringen, um Milch zu geben. Und die Hälfte der Tiere sind männlich und müssen getötet werden. Und auch die weiblichen Tiere kann man nicht alle für Milchproduktion nutzen. Zum zweiten dürfen Kälber schon aus hygienischen Gründen nicht bei der Mutter bleiben. So werden die Kälber nach der Geburt von der Mutter getrennt, die Mutter schreit nach ihrem Kind. Und dieser Schmerz ist in der Milch. Kein Wunder, dass Studien nahelegen, dass Menschen, die viel Fleisch und Milch zu sich nehmen, eher zu Depressionen und Angststörungen neigen als andere. Daher also der Tipp: Führe anderen Lebewesen kein Leid zu, auch nicht den Tieren. Und trage auch nicht zum Leid anderer Lebewesen mit bei, indem du sie isst. Dann wird es auch dir besser gehen. Das besagt schon das Gesetz des Karma. Und auch die moderne Forschung bestätigt das immer wieder. Es gibt heute keinen rationalen Grund für das Essen von Tieren. Tiere zu essen in modernen Gesellschaften ist unethisch, krank machend und mit moderner Ethik nicht vereinbar.

 

 

34 Meide Zucker – auch als Veganer

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vegetarisch-veganViele Veganer sind Leckermäuler, sie lieben Süßigkeiten. Und inzwischen gibt es ja alles, was das Herz begehrt, auch vegan. Du findest alle Arten von Schokolade, Kuchen, Torte, Eis und vieles mehr vegan – da ist die Versuchung groß. Aber als Veganer solltest du dich um Gesundheit bemühen: Auch wenn du hauptsächlich wegen der Tiere vegan geworden bist, willst du ja auch andere dazu inspirieren, Tierschutz in der Ernährung zu pflegen. Und das geht am besten, indem du gesund bist… Dafür gibt dir dieser Podcast einige Tipps – dazu gehört der Verzicht auf zuviel Zucker.

Iss nicht zu viel Zucker – auch das ist ein wichtiger Ratschlag, um nicht in Niedrigenergiephasen zu kommen oder zu verharren. Zu viel Zucker erhöht vom Ayurveda Standpunkt aus Kapha – und das kann gerade bei niedergeschlagenen Menschen zu weiterer Antriebslosigkeit führen. Kurzfristig scheint das Stück Schokolade zu helfen. Langfristig bewirkt es aber das Gegenteil. Zu viel Zucker bringt den Blutzuckerspiegel und auch den Serotoninspiegel im Gehirn durcheinander – das kann dann zu Fehlregulationen führen, was wiederum Energielosigkeit und Freudelosigkeit begünstigt. Zucker kann ein Räuber für Mineralien und Vitamine sein. Zucker bringt verschiedenste Regelkreisläufe durcheinander. Nichts gegen eine kleine gesunde Süßigkeit – aber eben nicht zu viel. Du kannst auch mal probieren, eine ganze Woche auf Zucker zu verzichten und stattdessen mehr Obst und Salate zu essen. Wer das ausprobiert, wird sich recht zügig besser fühlen.

 

33 Nicht zu viel Verschiedenes essen -Veganer-Vegetarier-Podcast

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vegetarisch-veganEin weiterer Tipp für bessere Verdauung PuTTY documentation , mehr Energie und Gesundheit: Iss nicht zu viel Verschiedenes in einer Mahlzeit. Iss so, dass du es auch verdauen kannst. Als Veganer hast du da ja auch eine besondere Verpflichtung: Du bist eventuell wegen ethischer Fragen Veganer geworden. Du willst Tiere schützen. Aber du musst auch zeigen, dass Vegan auch gesund ist. Daher: Sei kein Pudding-Veganer, sondern ein gesunder Veganer. Dazu gibt dir dieser Podcast einige Tipps – die aus dem Ayurveda und aus dem Yoga stammen.

Hier der nächste, inzwischen schon der sechste Tipp, um dein Agni, dein inneres Feuer, sich regenerieren zu lassen. Denn inneres Feuer ist ja das Gegenteil von Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, Depression. Agni, dein Verdauungsfeuer, wird überfordert, wenn du innerhalb einer Mahlzeit zu viel Verschiedenes isst. Es kann sogar hilfreich sein, 1-3 Tage eine Monodiät zu essen, z.B. nur Vollkornreis, oder nur einen Apfel pro Mahlzeit, oder nur Khicheri. Experimentiere ein wenig: Wie viel verschiedene Nahrungsmittel verträgt dein Verdauungssystem innerhalb einer Mahlzeit? Eventuell kannst du morgens nur Obst essen. Mittags dann ein Vollkorngetreide, eine Hülsenfrucht und Salat. Und abends vielleicht Tofu, Vollkorngetreide und Gemüse. Es gibt ja die ganze Theorie der Nahrungsmittelkombinationen. Auch Trennkost etc. kann hilfreich sein, dass dein Agni, dein Verdauungsfeuer wieder besser funktioniert. So bekommst du neue Energie und Lebenskraft. Dies ist die sechste Folge der Reihe stärke dein Agni, dein Verdauungsfeuer. Dies ist die 33. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.

 

 

32 Iss das, was du verträgst, nicht alles was du magst – Veganer-Vegetarier-Podcast

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vegetarisch-veganEin weiterer Ayurveda-Tipp für mehr Energie, Gesundheit und Lebensfreude. Iss nicht alles was du magst – iss das was du verträgst. Laut Ayurveda ist für Lebensfreude, Energie und Tatkraft entscheidend, dass du alle Erfahrungen und auch das Essen gut verdaust. Daher hier der fünfte Tipp zur Stärkung von Agni, dem Verdauungsfeuer. Agni, das Verdauungsfeuer, ist ein Schlüsselbegriff für Energie und Kraft. Agni heißt Feuer. Auch das Brennen für etwas ist Agni, das innere Feuer. Wenn du dein Jatharagni, das Verdauungsfeuer, überforderst, kannst du Nährstoffe nicht richtig aufnehmen, und auch deine Energien werden gestört. So empfiehlt Ayurveda nicht zu häufig zu essen, nicht zu viel zu essen und das zu essen, was du verträgst. Deine Intuition kann dir dafür eine gute Richtlinie sein. Bevor du etwas isst, spüre in dich hinein: Vertrage ich das? Wird mir das Energie geben? Oft bekommst du so einen Antwort von innen heraus. Auch nach dem Essen spüre in deine Mitte: Wie fühlt sich das jetzt an? Eventuell musst du auch eine Weile recht einfach leben, z.B. einfach ein paar Tage nur Vollkornreis oder Khicheri essen. Danach probiere das eine oder andere aus, bis du spürst, was dir gut tut. Lass weg, was du nicht richtig verdauen kannst. So kann dein Agni, dein Verdauungsfeuer sich wieder regenerieren. Und du kannst dich besser fühlen. Dies ist die 32. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.

31 Mehr Energie durch weniger Essen – Ayurveda Tipp für mehr Lebensfreude

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vegetarisch-veganDiese 31. Ausgabe des Veganer-Vegetarier-Podcast beinhaltet einen weiteren Tipp aus dem Ayurveda. Der Tipp ist einfach: Iss weniger. Viel Essen raubt Energie, weniger Essen führt zu besserer Verdauung und mehr Energie. Es geht insbesondere um Agni, das Verdauungsfeuer. Sukadev zitiert dabei auch den indischen Yogameister Swami Sivananda.

Heute schon die vierte Folge der Reihe Ayurveda Tipps für die Stärkung von Agni, des Verdauungsfeuers. Heute der Tipp: Iss weniger, freue dich mehr. Das gilt natürlich nicht für alle Menschen. Für manche Menschen ist Appetitmangel eine Begleiterscheinung von Depression. Aber das kann auch ein Zeichen der Intelligenz des Körpers sein: Ich kann momentan nicht so gut verdauen. Gib mir etwas Pause. Es gibt den altbekannten Tipp: Fülle deinen Magen zur Hälfte mit fester Nahrung, zu einem Viertel mit Flüssigkeit, lass das letzte Viertel frei für die Verdauung. So kannst du überlegen: Esse ich vielleicht zuviel? Das letzte Mal hatte ich darüber gesprochen, dass es gut ist nicht zu häufig zu essen. Dieses Mal also die Frage: Isst du in einer Mahlzeit zuviel. Der indische Yoga Meister Swami Sivananda hat gerne empfohlen: Iss nicht zuviel. Stehe auf, solange du noch ein wenig Hunger verspürst. Er sagte sogar: Das Geheimnis für Lebensfreude und Gesundheit ist, sich immer ein wenig hungrig zu fühlen. Also schaue, ob das auch für dich etwas wäre: Iss etwas weniger. Setze das gleich heute und morgen um. Gerade wenn du etwas mehr wiegst als Idealgewicht, probiere es aus, etwas weniger zu essen. Und werde dir bewusst, wie du dich nachher fühlst. Vielleicht spürst du einen guten Energieschub. Dein Agni, dein Verdauungsfeuer, kann besser funktionieren, wenn es nicht überlastet ist. Hier findest du Ayurveda Seminare . Dies ist die 31. Ausgabe des Veganer-Vegetarier Podcasts, des Podcasts rund um eine bewusste, mitfühlende, ganzheitliche Ernährung.