Archiv des Autors: vegan

Arme Hühner

carrot juiceDer Traum vom schönen Bauernhof mit großen bunten Wiesen auf denen glückliche Hühner laufen, die alle paar Tage mal ein Ei von sich lassen… ist auch nur ein Traum. Es mag sein, dass es solche Bauernhöfe noch gibt. Aber das sind weder Demeter noch irgendwelche anderen Bio-zertifizierten Höfe. Bei YouTube gibt es massenweise Videos, die zeigen, dass auch die sogenannte „artgerechte Bio-Haltung“ weder artgerecht noch einigermaßen ethisch vertretbar ist. Und auch die Eier im Bioladen kommen mittlerweile oft genug aus solchen großen und engen Ställen, weil die Nachfrage nach Bio-Eiern einfach so groß geworden ist. Weiterlesen

Mandel-Milch selber machen

gewuerze-essen-nahrungVor kurzem haben wir Dir die vielen unterschiedlichen Pflanzen-Drinks vorgestellt, die man prima an Stelle von Milch verwenden kann. Heute zeigen wir Dir wie man Mandel-Milch selbst herstellen kann.

Du brauchst:

  • eine Hand voll Mandeln
  • einen halben Liter Wasser
  • 5-10 entsteinte Datteln zum Süßen

Gib die Mandeln in das Wasser und püriere sie so lange, bis eine milchige Flüssigkeit entstanden ist. Jetzt kannst Du je nachdem, wie es Dir lieb ist, Datteln zum süßen hinzugeben. Das machst Du am besten eine nach der anderen und probierst zwischen durch mal. Schon fertig.

Mandeln wirken sich besonders positiv auf die Gesundheit aus. Zum einen schützen sie vor Diabetes, senken den Cholesterinspiegel und stärken die Knochen. Zum anderen verbessern sie aber auch die Darmflora und damit die Verdauung und zählen im übrigen zu den basischen Lebensmitteln.

Weitere Rezeptideen findest Du im vegetarisch leben-Portal auf Yoga Vidya oder in unserem YouTube-Kanal.

Milch-Alternativen: Eine riesige Auswahl

essen-nahrung-kind-trinkenVor kurzem haben wir über die Milchwirtschaft und deren Folgen für die Tiere berichtet. Heute wollen wir Dir zeigen, dass es ganz einfach ist auf Milch-Produkte zu verzichten und Alternativen zu finden. Und eigentlich ist es auch kein Verzicht. Denn Milch schmeckt nur nach Milch. Und die Bandbreite der pflanzlichen Alternativen ist so groß, dass wir schon fast eine kulinarische Reise durch ihre Vielfalt machen könnten.

Natürlich schmeckt keine Pflanzenmilch genauso wie Milch – wobei einige behaupten einige Sojadrinks würden genauso schmecken – aber dafür SCHMECKT sie wieder nach etwas. Wohingegen wir den Geschmack von Milch teilweise schon so verinnerlicht haben, dass sie nichts Besonderes mehr ist.

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Grünlinge statt Frikadellen

Bratlinge aus grünen MungbohnenAnanda zeigt uns, wie man leckere Bratlinge aus grünen Mungbohnen zaubert.

Die Zubereitung an sich geht ganz schnell, Du musst nur daran denken, dass die Mungbohnen 2 Tage vor dem eigentlichen Kochen schon in Wasser eingeweicht werden müssen.

 

Das bei den Bratlingen genutzte Gewürz Asa foetida bekommt man in jedem gut sortierten Bioladen.

Viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!!

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Vegetarische und vegane Rezepte findest Du auch im vegetarisch Leben-Portal auf der Yoga Vidya-Seite. Weitere Kochvideos kannst Du entweder im YouTube-Kanal oder hier im Vegetarier-Blog finden. Putty SSH Port Forwarding

Das Leiden der Kühe

YOGAVIDYA-24Wenn unsere lieben Milch-Kühe es so schön hätten, wie hier rechts auf dem Bild, dann wäre die Sache mit der Milch wohl nur halb so schlimm – aber immer noch schlimm genug. Leider zeigt uns nur die Werbung solche schönen Wiesen auf denen weidende Kühe unter freiem Himmel auf einer saftig grünen Wiese stehen. Die Realität sieht etwas anders aus.

Eigentlich ist es logisch, dass Säugetiere nur dann Milch geben, wenn sie ein Baby bekommen. Denn die Milch ist die erste Nahrung für das Baby. Sonst gibt es keinen Grund, weshalb ein Säugetier Milch produzieren sollte. Denn die Milchproduktion kostet den Körper nur unnötig Energie. Für uns ist es aber schon so normal, dass eine Kuh Milch gibt, dass wir gar nicht mehr hinterfragen, warum sie das überhaupt tut.

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Ab in den Süden…

veganer Hawaiikuchen… genauer gesagt zum Pazifik, mit dem veganen Hawaii-Kuchen.

Ein Kuchen aus der „iss doch yogisch-Reihe“ aus den Yoga Vidya Kochvideos.

Kai arbeitet im Küchen-Team, is(s)t seit einem Jahr Vegan(er) und leitet Dich im Kuchenbacken an.

Der Kuchen wird in seiner Grundform mit Ananas zubereitet. Wenn Du lieber  und regionales Obst verwenden möchtest, dann gebe ich Dir einen Tipp: Mit Birnen schmeckt er auch sehr lecker!! Aber dann wirst Du den Namen umändern müssen :p

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Der Mensch war schon immer ein Fleischesser

essen-nahrung-kind-obst-2… das bekommt man sehr häufig zu hören. Aber ist das so? Ja, und auch nein.

Unsere Vorfahren – Menschenaffen der Gattung Australopithecus – die vor rund 4,5 bis 2,5 Mio Jahren in den Wäldern Ostafrikas lebten, ernährten sich wohl zum größten Teil von einer harten, abrasiven Pflanzenkost und einen kleinen Teil tierischer Kost: hauptsächlich Insekten.

Bei den heutigen Menschenaffen, wie Orang Utans und Schimpansen beträgt der Anteil der tierischen Kost 4 – 8 %. Sie essen zum größten Teil reife Früchte, Pflanzenmark und Blätter.

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Kartoffelsalat – natürlich vegan

veganer KartoffelsalatWie wäre es die Tage mal mit einem veganen Kartoffelsalat?

Die vegane Mayonaise wird unter anderem mit einer Spezialität aus der ayurvedischen Küche zubereitet: dem Schwefelsalz. Es hat einen sehr hohen Anteil an Eisen und Schwefelwasserstoff, welche den besonderen Ei-Geschmack begünstigen.

Die Mayonaise ist natürlich vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Brotaufstrich oder Dip.

Guten Appetit !!!

https://www.youtube.com/watch?v=zBuhj5ciASk

Mehr yogisch-vegetarisch/vegane Rezepte findest Du in unserem YouTube-Kanal oder in den Artikeln im Vegetarier-Blog. Wenn Dich das ayurvedische Kochen interessiert, dann ist vielleicht die Ayurveda Koch-Ausbildung etwas für Dich?

Nahrungsmittel und der Einfluss auf die Umwelt

TraubenDer hohe Fleischverbrauch in den Industrienationen hat dramatische Folgen auf unsere Umwelt. Eine neue Studie von Meier & Christen zeigt, dass wir mit einer vegetarischen, oder noch besser veganen Ernährung – neben unserer Gesundheit – auch der Umwelt Gutes tun können. Oder sagen wir besser: Dass wir sie wohl am wenigsten belasten.

Der Großteil der Landflächen, die heute zur Nahrungsmittelproduktion genutzt werden, werden für den Anbau von Futtermitteln verwendet. Zurzeit werden im Durchschnitt für jeden Deutschen 2098 m² benötigt, um den Bedarf an tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln pro Jahr abzudecken. Würden wir uns vegetarisch ernähren, dann fiel der Landflächenverbauch schon auf 1527 m². Bei einer veganen Ernährung würde der Verbauch pro Kopf und Jahr auf 1052 m² fallen. Das ist knapp die Hälfte. Bei der wachsenden Bevölkerung käme eine vegane Ernährung nicht nur der Erde und ihren zu Verfügung stehenden Ackerflächen zu Gute, sondern sicherlich auch der Weltbevölkerung.

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